Erhält eine Person während einer manischen Phase eine Diagnose besteht eine Verwechslungsgefahr zur Borderline Persönlichkeitsstörung. In beiden Fällen zeigt sich typischerweise ein impulsives Verhalten. Dies kann von unkontrollierten Kaufräuschen über rücksichtslosem Fahrverhalten bis hin zu gefährlichen Sexualkontakten reichen. Da es sich jedoch um zwei völlig verschiedene Störungen handelt, ist besondere Vorsicht geboten. Eine Borderline Persönlichkeitsstörung ist überdauernd und hat ihre Basis auf der Beziehungsebene sowie der Einstellung gegenüber der eigenen Identität. Sie geht meist mit einem Leidensdruck einher. Eine manische Episode hingegen kann im besten Fall bereits nach einer Woche wieder abgeklungen sein und der Leidensdruck stellt sich erst im Nachhinein ein.
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