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Hilfsbereitschaft in Notsituationen


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Hilfsbereitschaft in Notsituationen - Solidarität kennt keine Grenzen

Wird einer in Not geratenen Person (z.B. Unfall, Herzinfarkt) eher geholfen, wenn dies an einem hoch frequentierten Ort geschieht? Ganz im Gegenteil: Ein allein stehender Zeuge hilft dem/der Betroffenen wesentlich wahrscheinlicher als mehrere Zeugen. Je größer die Gruppe von Zeugen, desto geringer ist die Hilfsbereitschaft. Doch warum ist dies so? Die Anwesenheit anderer hemmt die Menschen in ihrer Reaktion. Einerseits schätzen sie die Schwere des Notfalls als geringer ein, wenn sich andere ebenfalls passiv verhalten und geben die Verantwortung an die anderen ab. Andererseits fürchten sie, sich zu blamieren indem sie beispielsweise überreagieren. Diese Effekte treten insbesondere bei Zeugen auf, die sich gegenseitig fremd sind. Kennt sich die Zeugengruppe untereinander bzw. steht sich nahe, wird eher Hilfe geleistet werden.

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