Das Setting entspricht einer Sexuatherapieausbildung mit teilnehmenden PsychotherapeutInnen und Klinischen PsychologInnen. Es geht um die Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität. Aufeinander treffen Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, vielfältiger sexuelle Orientierung sowie Beziehungsstatus mit variierenden sexuellen Vorlieben und Erfahrungen. Intime Inhalte werden geteilt, reflektiert und Prozesse gefördert.
Sexualität, ein menschliches Bedürfnis, in Therapien häufig ausgeklammert, hat seinen Raum in diesen verdient. Dessen sind sich alle einig. Sie kann ohne Beziehung auskommen und Beziehung ohne sie. Sexuelle Kontakte erfordern keine Verbindlichkeit oder Nähe, es darf einfach nur darum gehen und dennoch treten wir in der Regel auf eine zwischenmenschliche Ebene. Partnerschaften dürfen ohne ihr bestehen - entgegen gesellschaftlicher Normen- und dennoch findet meist Berührung oder Sinnlichkeit statt.
Es geht um Sexualität aber in Wirklichkeit um tiefe zwischenmenschliche Beziehungen.
tät in all ihren Facetten, nimmt eine Abzweigung und hält in Beziehung inne. Immer und immer wieder... Offen im Raum bleibt stehen, worum es tatsächlich geht. Welches Bedürfnis wiegt schwerer? Was brauchen wir und was ist prioritär?